Ich gehe gerne barfuß oder in „Zehenschuhen“. Die Pappe, mit der die „Zehenschuhe“ ankamen, hatte ich aufbewahrt.
Da ich mich mit dem Buddhismus befasse, und das nicht erst, sei meiner Dissertation, ergab sich der Titel des Bildes sofort: „Auf dem Pfad“. Um das Erwachen aus dem Daseinskreislauf zu erlangen, die so genannte „Erleuchtung“ begibt sich der Mensch auf den Pfad, den der Buddha vor zweieinhalbtausend Jahren lehrte.
Damit ist eine bestimmte Ethik verbunden, Meditation und eine Sicht auf die Welt voller Mitgefühl für alles Lebewesen, mit denen alle und alles verbunden ist.
Gerade heute in der Klimakatastrophe macht diese Idee Sinn. Wir haben nur eine Erde. Nur gemeinsam können wir überleben.
Das ist der Pfad des Buddha oder wie es in „Star Wars“, in „The Mandalorian“ heißt: „Das ist der Weg.“
Deshalb blühen auf dem Bild die Blumen mitten im Sand.
2023, Acrylfarben, Belemniten, Ammoniten, getrocknete Pflanzenteile, Pappe und Gipsbinden, 50×70 cm
Entweder zum an die Wand hängen oder als Tischdeko.