In dem Jahr der Entstehung des Bildes, 2003, hatte ich das Glück, mit einer kleinen, internationalen Gruppe von sieben weiteren Wissenschaftlerinnen aus dem Bereich der Religionswissenschaft, Philosophie und Anthropologie aus Japan, Großbritannien und Deutschland zwischen dem Ende des Bürgerkriegs dort und dem neuen Aufflammen desselben zwei Wochen Myanmar zu besuchen.
Wir konnten in einem Nonnenkloster in Sagaiing im Norden des Landes übernachten und mit den Nonnen und unter deren Schutz mit verschiedenen Bussen quer durch das Land fahren. Sie zeigten uns das beeindruckende Land, die wunderschöne Natur und Stellen, an die Tourist*innen nicht kommen.
Auf diesem Bild sehen wir den Irrawaddy. Der breite Fluss, der sich durch das Land zieht, ist von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang von unglaublicher Schönheit.
2003, Zeichnung, Filzstift, auf orangem Papier, 34,5×24,5cm
Mit Spannrahmen 40×30 cm