Der Regenbogen hat viele Bedeutungen.
Schließlich ist der Regenbogen ein Naturereignis, das schon früh die Menschen weltweit fasziniert hat, und das durch durch die Brechung des Sonnenlichts in den Regentropfen entsteht.
Wir kennen ihn in Mesopotamien und in der jüdisch – christlichen Tradition (1. Mose, 9, 12 u. 13) als Zeichen des Bundes zwischen Gott und den Menschen. Jedoch ist der Regenbogen als Pfad zu den Gottheiten auch in Indien, Japan bis hin zur antiken Götterwelt Griechenlands bekannt bis hin zu den nordischen Gottheiten, um nur einiges zu nennen.
Im Buddhismus symbolisiert er den höchst möglichen Status, den wir im Samsara erreichen können vor dem Erreichen des klaren Lichts des Nirvana, s. Mircea Eliade (ed.), The Encyclopedia of Religion Volume 11 & 12, Macmillan Library New York USA, 1995 12, p.204.
In der Landschaftsmalerei (z. B. Caspar David Friedrich u. a.) wie auch in der Fotografie ist er ein beliebtes Motiv, genauso wie in der Musik (Rolling Stones u. a.).
In der LGBTQQIA+- bzw. Queer-Bewegung ist er ein Symbol für Freiheit, Toleranz und Gleichberechtigung, und auch für die internationale Friedensbewegung ist der Regenbogen das Symbol.
In der Pandemie, seit 2019/2020 ist der Regenbogen wieder ins Gedächtnis gerückt als Zeichen der Hoffnung, dass es eine Zeit nach der Pandemie geben wird. So findet sich der Regenbogen inzwischen auch in Kindergärten und Schulen.
2018